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Gustav Schäfer: Underberg steht für Geselligkeit – und die liebe ich

Rheinberg 21.12.2022 Underberg und Barbecue: Das gehört zusammen wie Strohpapier und Portionsflasche. Ob nun als Bestandteil der Marinade, vor dem Essen oder nach dem Essen: Der legendäre Bitter aus Rheinberg passt immer, wenn es ums Grillen geht. Das dachte sich auch Gustav Schäfer, Schlagzeuger der Band Tokio Hotel, und lud zusammen mit Underberg zu weihnachtlichen DRUMS'n'BBQ-Sonderedition ein. Am Rande der drei Termine am vergangenen Wochenende sprachen wir mit dem 34-jährigen Multitalent über seine großen Leidenschaften Musik und Barbecue, gesellige Abende mit den Band-Kollegen und seine Beziehung zum Kräuterklassiker Underberg.

 

Drums and Barbecue: Warum passt das deiner Meinung nach zusammen?

Gustav Schäfer: Es sind meine großen Leidenschaften. Und irgendwann habe ich festgestellt, dass ich diese Leidenschaften mit anderen teilen will – DRUMS'n'BBQ war geboren.

 

Für wen ist das Event am ehesten geeignet: Für Hobby-Drummer, Meister am Grill oder Fans von Tokio Hotel?

Im Prinzip für alle. Es geht gar nicht darum, Meister am Grill oder der Obertrommler zu sein. Es geht vielmehr um Spaß bzw. um das Entdecken der Drums. Barbecue kommt als besonderes Etwas dazu und trägt dazu bei, dass eine familiäre Atmosphäre entsteht.

 

Was macht ein gutes Barbecue aus? Welche Stärken von dir kommen bei dem Event am meisten zum Tragen?

Gutes Barbecue heißt für mich gutes Essen. Es geht nicht nur darum, gutes Fleisch schmackhaft zu garen, sondern auch um andere Aspekte des Grillens. Dieses Jahr machen wir zum Beispiel Flammkuchen. Bei den Events davor hatten wir ein klassisches Weihnachtsessen, hawaiianische Küche oder Pulled Pork. Das ist mitunter sehr umfangreich. Ohne meine Familie und Freunde würde ich so ein Event allein kaum stemmen können. Es ist gut, Hilfe bei der Zubereitung zu haben. Dann kann ich mich mehr auf die Teilnehmer konzentrieren.

 

Warum passt Underberg zu diesem besonderen Grillabend?

Underberg steht für Geselligkeit  – und die liebe ich. Was gibt es Besseres als ein großes Miteinander?

 

Wann hast du deinen ersten Bitter aus Rheinberg getrunken?

Das ist tatsächlich schon zehn Jahre her. Wir waren mit meinen Schwiegereltern im Camping-Urlaub – und da stand er nun: der Underberg.

 

Gibt es eine weitere unterhaltsame Anekdote, die du mit Underberg erlebt hast?

Eigentlich ist jede Situation unterhaltsam, wenn Underberg dabei ist. Ich verbinde damit gute Freunde, gute Abende, gutes Essen, viel lachen und viele gute Gespräche.

 

Im neuen Album von Tokio Hotel „2001“ gibt es den Song „When We Were Younger“. Er handelt von der Freundschaft zwischen den vier Band-Mitgliedern. Wie pflegt man diese Freundschaft, wenn Bill und Tom in den USA leben, Georg und du hingegen in Deutschland?

Wir hören uns gefühlt jeden Tag, weil wir Entscheidungen treffen müssen, nächste Schritte planen oder einfach mal so quatschen. Eigentlich ist es nicht anders als vorher. Dieses Urvertrauen, was wir miteinander haben, trägt natürlich dazu bei.

 

Wie oft grillt ihr zusammen? Und war auch schon mal Underberg dabei?

Wenn wir auf Tour sind, ist mein Grill-Hobby natürlich schwer umzusetzen. Aber bei einigen Shows gab es auch mal einen kleinen Underberg. Und zusammen gegrillt haben wir natürlich auch schon. Wenn gerade die Zeit dafür ist, und ein Grill in der Nähe steht – dann darf ich die Grillzange schwingen.

 

Während deine Bandkollegen nicht mehr in Magdeburg leben, wo ihr euch kennengelernt habt, bist du in der Region geblieben. Was zeichnet die Ecke aus? Sind dir diese Wurzeln wichtig?

Ich bin da ehrlich: Jede Region hat ihre optischen Stärken und Schwächen. Nicht nur Magdeburg, sondern auch Berlin, München oder Köln. Meine Frau und ihre Familie kommen aus der Gegend, und der Großteil meiner Familie wohnt auch im Magdeburger Umland. Jetzt, da ich Familienvater bin, kann man das Kind auch mal in die Obhut der Familie geben, wenn es zeitlich mal stressiger wird. Das ist eine große Hilfe

 

Bist du eigentlich schon einmal in Rheinberg gewesen?

Ein Stück Rheinberg habe ich ja immer zu Hause… (lacht). Aber die Reise ist geplant und wird auch bald in die Tat umgesetzt. Gefühlt war ich in jeder größeren Stadt in der Umgebung, aber noch nicht in Rheinberg. Es wird Zeit.